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Plastikmüll - ein globales Problem!

Plastikmüll, © Mike-Nelson/epa

Er schwimmt in den Flüssen, treibt in den Meeren, liegt an den Stränden – und landet am Ende auch in unseren Lebensmitteln: Plastikmüll ist ein globales Problem, das täglich wächst. Etwa acht Millionen Tonnen gelangen jedes Jahr in die Meere. Die Weltgemeinschaft hat die bedrohliche Situation überwiegend erkannt und handelt gemeinsam.

2019 haben 187 Staaten vereinbart, dass nur noch sortierter, gereinigter und wiederverwertbarer Plastikmüll exportiert werden darf. Dieser Schritt soll verhindern, dass exportierte Abfälle auf ungesicherten Deponien oder sogar im Meer landen. Die EU hat bereits den Verkauf von Einweg-Plastik wie Besteck und Strohhalme ab 2021 verboten. Die Bundesregierung setzt sich mit einem 5-Punkte-Plan für die Reduzierung des Plastikmülls ein, fördert etwa umweltfreundliches Produktdesign, den Ausbau des Recyclings und Technologien gegen die Meeresvermüllung.

Im Ausland unterstützt Deutschland unter anderem mit technischem Know-how und Förderprogrammen betroffene Regionen – denn das globale Problem kann nur gemeinsam gelöst werden.